

Philosophie
„Es gilt, die Gesundheit insgesamt zu verbessern und nicht einfach ein Symptombild zu behandeln.“ — Colin Dove
Nach langjähriger Erfahrung als Physiotherapeutin wünschte ich mir einen erweiterten Zugang zur therapeutischen Arbeit, bei der nicht allein Symptome behandelt werden, sondern das komplexe Zusammenwirken des menschlichen Organismus in seiner Gesamtheit betrachtet wird. So lernte ich die Osteopathie kennen. In der Osteopathie ist alles zu finden, was es braucht, den ganzen Menschen zu verstehen und zu behandeln.
Ihre ganzheitliche Sicht – basierend auf der genauen Kenntnis der menschlichen Anatomie, Physiologie und Embryologie – fasziniert mich.
„Eine funktionierende Physiologie ist die Folge einer funktionierenden Anatomie. Wird die Anatomie durch Behandlung wieder in Harmonie gebracht, folgt alles andere“, so das Prinzip des amerikanischen Arztes Andrew Taylor Still, der als Begründer der Osteopathie gilt. Er entdeckte vor über 130 Jahren, dass kleinste Fehlstellungen von Knochen und Gelenken andere Körperfunktionen beeinträchtigen können und entwickelte spezielle manuelle Techniken, die dem entgegenwirken.